Resthof mit > 10.000 m² Grundstück nähe Minden
Der aus einem Einfamilienhaus und mehreren Wirtschaftsgebäuden (Scheune, Strohboden, Stallungen, etc.) bestehende Resthof wurde um 1900 ursprünglich als landwirtschaftlicher Betrieb errichtet. Das Wohngebäude samt Anbauten ist leerstehend und in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand und sollte durch den künftigen Eigentümer von Grund auf kernsaniert werden. Der Dachstuhl ist nicht ausgebaut und verfügt über eine weitere Grundfläche von ca. 150 m². Statisch relevante Aspekte der bestehenden Decken-/und Dachkonstruktionen empfehlen wir bei einer gemeinsamen Begehung von einem fachkundigen Architekten o. Statiker in Augenschein nehmen zu lassen. Im teilunterkellerten Bereich drückt das Grundwasser hoch, sodass ein Verschütten des Teilkellers in Betracht gezogen werden sollte. Um das Aufsteigen weiterer Feuchtigkeit zu verhindern, sind weitere Maßnahmen wie das Ausstemmen des bestehenden Bodenaufbaus und die Einbringung einer Horizontalsperre zu empfehlen. Eine funktionierende Heizung ist bis auf eine ältere Ausführung eines Holzofens nicht vorhanden. Für die Revitalisierung des Gebäudes von Vorteil ist, dass bereits eine Gasversorgung im öffentlichen Netz der Straße vorhanden ist und ein Anschluss an die städtische Kanalisation mittels Druckentwässerung besteht. Weiterhin vorhanden sind ein Strom-/ und Telefonanschluss. Eine Glasfaserleitung ist nicht verlegt, kann jedoch beantragt und verlegt werden. Die anliegende 7.963 m² große Grundstückfläche hinter dem Resthof ist als Grünland ausgewiesen und wird gemäß der Bodenrichtwertkarte NRW mit ca. 2,00 Euro je m² bewertet. Der Grundstücksteil, auf welchem sich das Wohnhaus und die Wirtschaftsgebäude befinden umfasst 2.634 m² und wird mit ca. 20,00 Euro je m² im Außenbereich
bewertet.